Studieren in den USA: Eine beliebte Möglichkeit für Deutsche?


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Der große Traum von Amerika steht für viele Deutsche für Freiheit, Inspiration und Wachstum. Die Vereinigten Staaten verfügen über ein etabliertes Bildungssystem und einige der weltweit bekanntesten Universitäten haben hier ihren Sitz. Alles in den USA ist ein bisschen größer als in anderen Ländern. Gigantische Städte, Highways, Universitäten und Chancen erwarten Studierende vor Ort.

Das Hochschulsystem der USA sorgt für einen regen Zulauf an internationalen Studierenden, mehr als 4.500 Universitäten stehen ambitionierten jungen Menschen zur Verfügung. Die Art des Studiums mag von den gewohnten Semestern in Deutschland stellenweise abweichen, doch mit guter Vorbereitung gelingt es leicht, sich vorzubereiten und das Studium zu meistern.

Höher, schneller, USA – ein Land der Superlative

Warum USA? Wer sich diese Frage stellt, hat schon gewonnen. Die Antwort lautet auch heute noch, weil Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist. Vieles, was heute in Deutschland Standard ist, hat sich erst in den Vereinigten Staaten etabliert und ist dann nach Europa gekommen.

Es gibt unzählige Beispiele für die Superlativen und Vorbilder der USA, die heute auch in Deutschland zu finden sind. Ein typisches Beispiel ist Las Vegas/Nevada, die Stadt, von der jeder träumt und die nie an Authentizität verliert. Es ist das Glücksspielparadies für Menschen, die sich einmal wie im Film fühlen wollen. In Las Vegas wird aber auch geheiratet und Glamour gelebt.

Europa hat den amerikanischen Traum von Vegas übernommen und bietet in nahezu jedem Land legales Glücksspiel an. Informationsportale wie Casino Groups machen deutlich, wie weit verbreitet ein Stück Las Vegas nun auch in Europa ist. Fastfood, Lifestyle, Innovationen, Digitalisierung und vieles mehr kam und kommt aus den USA, warum also nicht gleich an der Quelle studieren?

Universitäten mit internationaler Ausrichtung für ein Studium wählen

Wer aus Deutschland in die Vereinigten Staaten kommt und hier studieren möchte, benötigt eine passende Hochschule. Die Marshall Universität sieht sich als eine Universität der Chancengleichheit und bietet nationalen wie internationalen Studierenden die Chance auf eine spannende Zukunft.

Neben dem Hauptcampus gibt es weitere Standorte für möglichst viel Individualität im Studium und zahlreiche Möglichkeiten.

Entdecken Sie das Marshall-Universum mit:

  • Bill Noe Flight School
  • Mid-Ohio Valley Center
  • South Charleston Campus
  • Tri-State Airport

Zur Anmeldung an der Marshall-Universität müssen die Bewerbungsunterlagen zwei Monate vor Semesterbeginn vollständig vorliegen, einzelne Bewerbungsfristen für Studiengänge, sind auf den jeweiligen Seiten detailliert ausgeführt. Der Marshall-Kosmos richtet sich explizit nicht nur an nationale Universitätsabsolventen, sondern speziell auch an Studierende aus Europa und Deutschland.

Für wen ist ein Bachelorstudium in den USA möglich?

Wenn Sie in Deutschland leben und in den USA studieren möchten, ist ein Bachelor-Studium der optimale Einstieg. An der Marshall-University haben sowohl Studienanfänger als auch Transferstudierende und Austauschstudierende die Chance, internationale Luft zu schnuppern. Für Master- und PhD-Programme werden Graduierte aus Europa zugelassen.

Eine Besonderheit des amerikanischen Bachelors ist die Studiendauer. Die meisten Studiengänge dauern vier Jahre und somit acht Semester. Zwei dieser vier Jahre bestehen primär aus allgemeinbildenden Kursen, in den letzten Semestern wird dann schwerpunktmäßig das Hauptfach gelernt.

Nach dem Bachelor ist es auch in den Vereinigten Staaten möglich, ein Masterstudium anzuhängen. Die Dauer beträgt vier Semester, es gibt zwei Abschlussarten:

  • Wissenschaftlicher Master (Academic Master)
  • Berufsbezogener Master (Professional Master)

Die Art des Abschlusses hängt vom gewählten Studienfach ab. Eine Abweichung zu Deutschland gibt es bei den Berufsdoktoraten, denn sie erfordern kein Promotionsstudium. Sie können das Berufsdoktorat im Rahmen eines Masters erlangen.

Erstsemester in den Vereinigten Staaten – die Zugangsvoraussetzungen

Um als Erstsemester in den USA zu starten, braucht es neben einer vollständigen Bewerbung verschiedene Nachweise.

Die Basis besteht aus dem Abschlussnachweis der Sekundarschule, die in den Vereinigten Staaten 12 Klassen umfasst. Als Nachweis dienen beispielsweise Ergebnisse der Abschlussprüfung, Zeugnisse oder Notenblätter. Für eine Bewerbung an der Marshall University müssen diese Dokumente direkt von der ausstellenden Behörde/Schule in Deutschland verschickt werden.

Haben Sie eine Schule in den USA besucht, benötigen Sie die offiziellen Zeugnisse der Highschool. Für ausländische Studierende sind zudem Nachweise zu den Englischkenntnissen erforderlich. Optional kann eine AICE- oder NACES-Bewertung eingereicht werden.

Wie leben Studierende in den USA?

Wer in den USA studiert, braucht hier auch ein (vorübergehendes) Zuhause. Die Option „Homestay“ richtet sich vor allem an Austauschstudierende, die nur für ein Auslandssemester im Land sind. Homestay bedeutet, dass Sie bei einer Gastfamilie leben, dort ein eigenes Zimmer bewohnen und verpflegt werden.

Auf diese Weise können Studierende die USA authentisch und realistisch kennenlernen. Feiertage und Besonderheiten des amerikanischen Lebens gehören zum Alltag. Homestay-Gastfamilien haben sich bewusst für die Aufnahme internationaler junger Studierender entschieden und freuen sich auf den Austausch.

Eine zweite Möglichkeit ist die Studierenden-WG, die es auch in den USA gibt. Durch diese Option kommen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten zusammen und können sich kennenlernen. Studierenden-WGs sind in den USA möbliert und mit Internetzugang, Waschmaschine und TV ausgestattet. Es gibt Kontaktpersonen und Organisatoren, die sich verwaltend um die WG kümmern.

Als dritte Option bietet sich ein Studierendenwohnheim an. Es befindet sich direkt auf dem jeweiligen Campus und ermöglicht Studierendenleben hautnah. Meist leben Studierende in Doppelzimmern, es gibt aber auch Einzelzimmer. Wer nicht mobil ist und so schnell wie möglich an der Hochschule sein möchte, ist mit dieser Option gut bedient. Vor Ort gibt es einen Residence-Manager, der sich um alle Fragen und Belange der Studierenden kümmert.

An der Marshall University wird der amerikanische Traum gelebt

Studierende aus zahlreichen Ländern kommen an der Marshall University zusammen, um ihr Studium zu absolvieren. Für echte Authentizität und Nähe bietet sich ein Wohnplatz in einem der neun Studienwohnheime der Universität an. Das Gemeinschaftsgefühl ist hoch, zahlreiche Veranstaltungen finden außerhalb der Studienzeiten statt. Alles ist ein bisschen größer als es viele Studierende aus Deutschland kennen, es gibt vieles direkt an Ort und Stelle.

Wer beispielsweise auf Jobsuche ist, kann im Wohnheim als Berater, Assistent der Rezeption oder Hausmeister arbeiten. Auch wenn die detaillierten Anforderungen an den gewünschten Bachelor- oder Masterstudiengang unterschiedlich ausfallen können, ist der gesamte Prozess des Einstiegs nicht bedeutend komplexer als in Deutschland.

Die Vereinigten Staaten und Universitäten wie Marshall sehen sich als einen Ort, wo Talente der Zukunft geboren werden. Die Herkunft spielt dabei eine untergeordnete Rolle, deutsche Studierende sind gern gesehen und fühlen sich in der internationalen Gemeinschaft schnell wohl.